Seit 1922 lebte Max Ernst in Paris, von wo aus er viele seiner Gemälde und Werke veröffentlichte.
Doch mit dem Beginn des 2. Weltkrieges 1939, wurde ihm seine Heimat zum Verhängnis. Da er deutscher Staatsbürger war, galt er in Frankreich als Feind und wurde interniert, allerdings auf Intervention von Éluard zu Weihnachten wieder freigelassen.
Doch unglücklicherweise wurde er ein weiteres Mal interniert und nach zwei Fluchtversuchen gelang es ihm endlich, über Madris und Portugal in die USA zu flüchten.
Dort wurde er als "feindlicher Ausländer" im Auge behalten.
Max Ernst veröffentlichte in den Vereinigten Staaten, zusammen mit anderen Exilanten eine Zeitschrift für Surrealisten, genannt "VVV".
Doch das Großstadtleben wurde für Max Ernst irgendwann zu viel...
Die nächsten Jahre sollten von Isolation geprägt sein.